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Wir sind was wir glauben zu sein! (Split) Wir sind was wir glauben zu sein! (Split)
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Ist es möglich das eigentliche Potential des Gehirns, oder was auch immer dahintersteht, zu erschließen? Kann es sein, dass dies das Portal zu all... Wir sind was wir glauben zu sein! (Split)

Wir sind, was wir glauben zu sein! – so heißt es am Ende in M. Night Shyamalan’s (The Sixth Sense, Unbreakable, The Happening) neuestem Streifen „Split“. In diesem Film leidet die Hauptfigur Kevin (gespielt von James McAvoy) unter einer Krankheit, die als dissoziative Identitätsstörung (DIS) bekannt ist. Demnach besitzt Kevin 23 unterschiedliche Persönlichkeiten, die zu unterschiedlichen Zeiten „das Licht“ erobern, wie es heißt, um ein Ritual vorzubereiten, und damit eine geheimnisvolle 24. Persönlichkeit willkommen zu heißen. Diese 24. Persönlichkeit wird als etwas Außerweltliches dargestellt und „das Biest“ genannt. Falls Sie den Film noch nicht gesehen haben und es vorhaben, möchte ich Ihnen nicht alles verraten, doch aber soviel, dass das „Biest“ Fähigkeiten besitzt, sich über die physikalischen Gesetze hinwegzusetzen.

Dissoziative Persönlichkeitsstörung.

Ich habe mich im Vorfeld dieses Blog-Beitrages in das Thema „dissoziative Identitätsstörung“ intensiver eingelesen, über die Geschichte, Symptome bishin zu Erklärungsmodellen verschiedener Psychiater und ich bin auch auf Übertreibungen und Spinnereien gestoßen, doch über eines ist man sich sicher, dass diese Störung, oder auch Abspaltung durch rohe Gewalt und emotionalen Stress-Erlebnissen in den Kindheitsjahren hervorgerufen wird.

Der Begriff Dissoziation in der Psychiatrie bezeichnet das teilweise bis vollständige Auseinanderfallen von normalerweise zusammenhängenden Funktionen der Wahrnehmung, des Bewusstseins, des Gedächtnisses, der Identität und der Motorik. (Wikipedia)

Wenn Sie unseren Beitrag Denken Sie der bewusste Teil Ihres Gehirns steuert Ihre Handlungen? kennen, dann haben Sie verstanden, dass Dr. Ezequiel Morsella durch jahrzehntelange experimentell-beobachtete Daten herausgefunden hat, dass unsere Entscheidungen (und Gedanken), die im Laufe des Tages gemacht werden müssen, durch viele Teile des unbewussten Geistes (Ghost) ganz unter unserem Niveau des Tagesbewusstseins durchgeführt werden. Er spricht darüber, dass in gewisser Weise der unbewusste Geist wie eine Gruppe von mehr oder weniger talentierten Ghostwritern fungiert, die an einem Drehbuch für einen gefeierten Drehbuchautor (damit sind Sie gemeint) arbeiten. Und so sprach auch seiner Zeit der Begründer der modernen Psychiatrie Pierre Marie Félix Janet darüber, dass der Begriff der Dissoziation als Desintegration und Fragmentierung des Bewusstseins angesehen werden solle.

Kehren wir zu Kevin aus „Split“ zurück, und dort heißt es, dass diese unterschiedlichen Persönlichkeiten „das Licht“ teilen, oder auch darum kämpfen um in den Körper und ins Tagesbewusstsein zu gelangen. Diese unterschiedlichen Persönlichkeiten vermitteln nun aber auch unterschiedliche Körperbefindlichkeiten. Der Charakter „Jade“ bringt Diabetes mit und muss daher Insulin spritzen. Es sollte uns nicht verwundern, denn auch “pathologisch” in unserer Alltagsrealität sind solche Fälle bekannt, in denen es starke Unterschiede zwischen den Persönlichkeiten gibt in Bezug auf Sehschärfe, Herzfrequenz, Blutdruck, Immunfunktionen und sogar EEG Muster, sowie subjektive sensomotorische und emotionale Reaktionen.

Wir sind was wir glauben zu sein! Die Kraft der Überzeugung.

Doch wie ist das überhaupt möglich? Wie kann es sein, dass eine Persönlichkeit Diabetes hat und die nächste nicht? Wie kann es sein, dass eine eine Brille benötigt und die nächste nicht? Ganz klar! Wir können nur zu einem Schluss kommen: Wir und unsere Körper, aber auch die Realität sind formbar und keineswegs endgültig! (Lesen Sie hierzu auch: Unser Körper ist eine Projektion in unserem Bewusstsein!) Schauen wir auf den Placebo Effekt; wir sehen, welche zentrale Rolle „die Kraft der Überzeugung“ in unserem Leben überhaupt spielt. Doch wer überzeugt uns, und vor allem wie? Es sind unsere Gedanken und Emotionen, es ist der Blick in den Spiegel, das Körpergefühl, der eigene Name, und letztlich auch ganz allgemein die Außenwelt (Medien, Fam.+Freunde, Schule usw. ) die den Ball unter’s Wasser drücken!



“Wenn Sie in den Spiegel schauen, was sehen Sie? Sehen Sie Ihr wirkliches Ich, oder das, worauf Sie konditioniert wurden zu glauben was Sie sind? Diese Beiden sind sehr unterschiedlich! Auf der einen Seite ist es Ihr unsterbliches Bewusstsein mit unbegrenzten Möglichkeiten zu sein und zu kreieren was es wählt. Und auf der anderen Seite ist es die Illusion gefangen durch ihre eigenen wahrgenommenen und programmierten Einschränkungen.” (D. Icke)

Dr. Karen Flechter die Psychiaterin von Kevin erklärt nun im Film in einer ihrer Vorlesungen den Begriff der Hyperfokussierung und dass eine Persönlichkeit die Erfahrung eines russischen Gewichthebers sein kann, der in der Lage ist, das dreifache seines Körpergewichts stemmen zu können. Sie stellte die Frage, ob diese Individuen durch das Leid, das sie erlebt haben, das eigentliche Potential des Gehirns, oder was auch immer dahintersteht, erschlossen haben und ob dies das Portal zu all dem Wissen ist, das wir noch nicht kennen? Rührt unser Sinn für das Übernatürliche vielleicht von dort? Ein Gedanke, der es wert ist, durchgedacht zu werden!

“Split ist Handlung, ein genialer Fluß, gesponnen in ein Zierband der Spannung und Eitelkeit.” (NY Times)

“Split dient als dramatische Tour de Force (Tour der Kraft) und Drehbuchautor und Regisseur M. Night Shyamalan findet wieder Pauken und Trompeten in spannender Form.” (Rotten Tomatoes)

//Niluxx





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