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Durch einen Schlaganfall auf Forschungsreise – Die unglaubliche Reise der Hirnforscherin Jill B. Taylor Durch einen Schlaganfall auf Forschungsreise – Die unglaubliche Reise der Hirnforscherin Jill B. Taylor
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Was passiert, wenn sich das Bewusstsein über uns und unseren Körper verändert? Dr. Jill Bolte Taylor (Foto) ist eine Harvard-renomierte Neuroanatomin - eine Wissenschaftlerin,... Durch einen Schlaganfall auf Forschungsreise – Die unglaubliche Reise der Hirnforscherin Jill B. Taylor

Was passiert, wenn sich unser Bewusstsein verändert?

Dr. Jill Bolte Taylor (Foto) ist eine Harvard-renomierte Neuroanatomin – eine Wissenschaftlerin, die sich darauf spezialisierte, wie das Gehirn arbeitet. Im Jahr 1996 erlitt Jill einen schweren Schlaganfall, als ein Blutgefäß in der linken Hemisphäre ihres Gehirns platzte. Sie eilte in die Notaufnahme und wurde behandelt, aber es dauerte volle acht Jahre, bis Jill von ihrer Reise zurückkam.

Während der gesamten Tortur blieb Jill bewusst.  Sie schrieb einen ausführlichen Bericht über den Tag ihres Schlaganfalls und den darauf folgenden Jahren der Erholung, und fasste alles in dem Buch “My Stroke of Insight” (dt. “Mit einem Schlag”) zusammen. In einem Internet-Video von ihr (am Ende des Beitrages), erzählt sie ihre Geschichte auf der jährlichen TED (Technology Entertainment Design) Konferenz, und wurde zur Internet-Sensation.

Realität ist nicht mehr das, was es einmal war!

Im Moment ihres Schlaganfalls, sagte Jill, dass sie alles verloren habe:

“Mein Gehirn hatte sich nach und nach aufgegeben. Ich war ein Kind im Körper einer Frau. Ich konnte nicht gehen, sprechen, lesen, schreiben. Ich hatte keine Erinnerung meines Lebens, keine Erinnerung an irgendetwas und keine Identifizierung mit irgendetwas in der Außenwelt.”



Unsere rechte Hemisphäre operiert wie ein Parallel-Prozessor und unsere linke Hemisphäre wie serieller Prozessor. Dr. Jill B. Taylor verlor langsam ihre linke Hemisphäre, und nun passierte etwas Unglaubliches:

“Ich hörte wie meine Muskeln, meine Nerven, miteinander sprachen. Ich schaute auf meinen Arm und konnte ihn nicht von der Umwelt unterscheiden. Wo fange ich an, wo hörte ich auf? Ich fühlte Energie, nur Energie, wunderschöne Energie! Es fühlte sich schön an! 37 Jahre emotionalen Ballast war ich los, ich fühlte mich euphorisch.”

Mit ihrem Buch will Taylor Mut machen – Betroffenen wie Angehörigen – und das gelingt ihr mühelos. Denn wer das Innenleben eines Schlaganfallpatienten versteht, kann ihm viel besser helfen. Eine freundliche Ansprache, kontinuierliche Förderung und viel Ruhe helfen Gehirnzellen, sich neu zu vernetzen, schreibt Jill Taylor. Denn das Potential unseres Gehirns ist enorm!

*Buchtipps




– DENKE-ANDERS-BLOG –

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