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Halluzinieren ohne Drogen: Der Ganzfeld-Effekt Halluzinieren ohne Drogen: Der Ganzfeld-Effekt
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Wenn Du das Wort – Halluzination – hörst, dann ist wahrscheinlich das erste, was Dir in den Sinn kommt „Drogen“! Psychedelika und ihr Image... Halluzinieren ohne Drogen: Der Ganzfeld-Effekt

Wenn Du das Wort – Halluzination – hörst, dann ist wahrscheinlich das erste, was Dir in den Sinn kommt „Drogen“! Psychedelika und ihr Image als gefährlich zu gelten, haben das Wort „Halluzination“ mit negativen Bedeutungen bestrahlt. Allerdings ist das Halluzinieren selbst kein gefährlicher Akt. Es erlaubt Dir, Deinen Geist zu erweitern und zu helfen, besser zu verstehen, wer Du bist.

Mainstream-Medien und Hollywood haben versucht, Halluzinationen als Symptom psychischer Probleme oder Instabilität zu dämonisieren. Obwohl unkontrollierbare Visionen ein Zeichen für ein tieferes Problem sein können, kann eine kontrollierte Technik äußerst vorteilhaft sein. Wachträume werden Wirklichkeit, und erlauben uns, einen Plan dessen zusammenzustellen, wie wir unsere Träume begreifen können, wenn wir ‘zur Realität’ zurückkehren.

Suchst Du nach einem natürlichen Weg, tiefer in Deine eigene Psyche durch Halluzinationen zu gelangen, so könnte der Ganzfeld-Effekt die Kraft sein, die Dein Bewusstsein von der uns wahrgenommenen Realität befreit.

Der Ganzfeld-Effekt!

Metzger

Der Ganzfeld-Effekt wurde erstmals in den 1930er Jahren vom Psychologen Wolfgang MetzgerWolfgang Metzger war ein deutscher Psychologe. Er gilt als einer der bedeutendsten Vertreter der zweiten Generation der Gestalttheorie der Berliner Schule in Deutschland – zusammen mit Edwin Rausch und Kurt Gottschaldt. (1899-1979, s. Foto) theoretisiert, obwohl die Wurzeln in der antiken griechischen Kultur liegen. Der Titel „Ganzfeld“ ist ein wahrer Titel, aufgrund der Fähigkeit, auf die verborgenen Tiefen des Gehirns zuzugreifen, durch einen Prozess der vollständigen sensorischen Deprivation.

Metzger beschloss, die Theorie zu testen, dass eine vollständige Abschaltung der äußeren Sinnen (Anblick und Gehör) das Gehirn für weitere Aktivitäten öffnen würde. Die Griechen hatten die Idee begonnen, indem sie sich in pechschwarzen Höhlen zurückzogen, und halluzinierten, sowie es auch moderne Geschichten gibt von Bergbauarbeitern, die aufgrund der fortwährenden Finsternis Visionen erfuhren. Interessanterweise starrten arktische Entdecker auf eine unveränderliche weite Weiße, und erlebten durch diese Bedingung einen veränderten Zustand des Geistes.

Durch das Experimentieren fand Metzger immer und immer wieder, dass ein Mangel an sensorischer Aktivität Halluzinationen hervorrufen könnte. Seinen Patienten verband er mit weißem Papier die Augen, und in einem stillen Raum sitzend befreiten sie sich von den Gedanken der Realität, um geistig zu wandern und lebendige, realistische Bilder zu schaffen. Es zeigte sich, dass Halluzinationen in einer ziemlich höheren Rate in gleichmäßig beleuchteten Räumen auftraten, wobei hingegen in pechschwarzen Räumen dieser Umstand eher dazu führte, dem Gehirn zu erlauben, in den zugeordneten Prozessen des Schlafs einzutreten.

Es wurde später ‘psychologische Tatsache’, dass ein funktionsloses Sichtfeld zu gesunden Halluzinationen führen kann. In Anbetracht der Einfachheit dieser Theorie kann es uns nicht als eine Überraschung kommen, dass wir diese Idee zu Hause wiederholen können.


Wie man natürlich zu Hause halluziniert!

Das Replizieren des Ganzfeld-Effekts zu Hause ist überraschend einfach und erfordert sicherlich nicht, dass Du in eine spezialisierte wissenschaftliche Ausrüstung investieren musst.

Erforderliche Gegenstände:

  • Ein Ping-Pong-Ball 
  • Ein Kopfhörer zur Geräuschunterdrückung
  • Ein Radio
  • Ein gleichmäßig beleuchtetes Zimmer (Deckenbeleuchtung und keine hellen Farben an den Wänden, helle Farbpalette bevorzugt)

Anleitung:

Schneide den Ping-Pong in zwei Hälften. Stelle das Radio auf eine Frequenz ohne Station ein. Stelle sicher, dass nur die Deckenbeleuchtung eingeschaltet ist. Stecke die Kopfhörer in das Radio, und stelle eine leise Lautstärke ein, aber laut genug, um alle anderen Geräuschen zu übertönen. Klebe die beiden Hälften des Ping-Pongs mit Klebeband über Deine Augen. Und jetzt kommt der wichtigste Punkt: Erlaube Dir geistig zu wandern!

Die Kraft Deiner Fantasie und die tiefen Felsspalten Deines Geistes werden eröffnet, wenn Du Dich von der Realität befreist, in der wir alle in jedem Tag leben, und die mit einem ständigen Lärm und Bildern gefüllt ist. Ob Du es beim ersten Versuch schaffst, ist schwer vorherzusagen. Auch hier macht Übung den Meister.

Fazit!

Die “Realität”, die wir vor uns sehen, jeden Tag, ist geformt und geprägt durch die Art und Weise unseres Geistes. Alles Materielle ist geistig vorweggenommen! Somit ist es der eigene Geist, der übersetzt. Durch den Entzug unserer Sinne, für kurze Zeit nur ein paar Mal pro Woche, können wir das tatsächlich selbst erfahren!

– DENKE-ANDERS-BLOG –





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