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Teil 3 – Das Quantenhologramm: Quantenholographisches Informationsbewusstsein (Bohm, Pribram, Eccles) Teil 3 – Das Quantenhologramm: Quantenholographisches Informationsbewusstsein (Bohm, Pribram, Eccles)
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In der westlichen wissenschaftlichen Gemeinschaft wächst die Akzeptanz der antiken Idee eines einheitlichen Feldes, das die gesamte Schöpfung in einer ätherischen Bindung, einem angeborenen... Teil 3 – Das Quantenhologramm: Quantenholographisches Informationsbewusstsein (Bohm, Pribram, Eccles)

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Einleitung:

In der westlichen, wissenschaftlichen Gemeinschaft wächst die Akzeptanz der antiken Idee eines einheitlichen Feldes, das die gesamte Schöpfung in einer ätherischen Bindung, einem angeborenen Bewusstsein, verbindet. Viele Wissenschaftler und Forscher bezeichnen dieses Phänomen als ‚Einheitsbewusstsein‘ oder das ‘Quanten Hologramm’.

Obwohl das Konzept des Äthers am Anfang des 20. Jahrhunderts durch die Ergebnisse des Michelson / Morley-Experiments verbannt wurde, reinkarnierte die Quantenphysik den Äther als Nullpunkt-Feld, einen brodelnden Kessel aus Quantenpotential, in dem Teilchen und Antiteilchen spontan entstehen und dann verschwinden. Es ist unsere Ansicht, dass das Nullpunkt-Feld das Plenum ist (oder großer Kessel), welcher diese Absorption und Wiederemission unterstützt, und das Phänomen des Quanten-Hologramms ermöglicht.

Es gibt tiefe und schwierige Fragen, die noch zu beantworten sind, wie die Information des Quantenhologramms seine Integrität beibehält und sich ausbreitet; darüber, wie Resonanz in extrem großen Abständen stattfindet. Trotzdem erweitert die Erkenntnis, dass das Quantenhologramm eine makroskopische, nicht-lokale Informationsstruktur ist, die durch den Standardformalismus der Quantenmechanik beschrieben wird – d.h. Quantenmechanik für alle physikalischen Objekte einschließlich DNA-Moleküle, organische Zellen, Organe, Gehirne und Körper.

Die Entdeckung einer Lösung, die so viele Phänomene aufzulösen scheint, und die auch darauf hinweist, dass die klassische Theorie in vielen Fällen unvollständig ist, ohne die subtilen nicht-lokalen Komponenten einzubeziehen, legt nahe, dass ein wichtiger Paradigmenwechsel bevorstehen muss.

Die nächste Evolutionsphase der Menschheit wird eine Evolution von Gedanken, Wissen und Bewusstsein sein, als eine, die unsere Biologie oder Physiologie betrifft. Es wird wahrscheinlich eine Evolution des Bewusstseins sein, die durch Quantenhologramm-Forschungen ausgelöst werden könnte, was dramatische Veränderungen in den Wahrnehmungen, Werten, Überzeugungen, Einstellungen und eine tiefgreifende Veränderung des menschlichen Verhaltens mit sich bringt.

Die Navigation des Bewusstseins geht über die Grenzen hinaus, die von einem Pantheon großer menschlicher Geister kartiert werden, die immer weiter in dieses sensorische Hologramm hineinreichen, was das andauernde Geheimnis der Schöpfung ist. Die Verbindung aller Lebewesen, die kosmische Gleichung – das ganze Leben in jedem Teil und jeder Teil im Ganzen – manifestiert sich in unserer Wahrnehmung der Wirklichkeit als multiple Dimensionen, die sich, so scheint es, dem absoluten Verständnis und der Definition entziehen.

Wie der menschliche Körper, so ist auch der kosmische Körper.
Wie der menschliche Geist, so ist auch der kosmische Geist.
Wie der Mikrokosmos, so ist auch der Makrokosmos.
Wie das Atom, so ist auch das Universum.
~ Die Upanischaden

Wir können das Universum um uns herum sehen, anfassen, hören, riechen und schmecken, doch diese Bilder verschieben Perspektiven einer noch größeren Struktur und Textur, eines verflochtenen Bewusstseins, das wir nur durch die Augen östlicher Medizin, Psychologie, Mystik, Spiritualität aber auch Neuer Wissenschaft sehen.

Neue Wissenschaft: Quantenholographisches Informationsbewusstsein (Karl Pribram, David Bohm, John Eccles)

Die Gehirn-Bewusstsein-Universum-Interaktion beruht in dieser Neuen Wissenschaft des holographischen Netzmodells von Karl Pribram, unter Berufung auf die ontologische Interpretation der Quantentheorie entwickelt von David Bohm, und des interaktiven Dualismus von John Eccles.

Eccles Idee einer Verbindung zwischen Gehirn und Spirit mittels Quantenmikrositen, Dendrone genannt (Bündel von Nervendendriten), die mit Psychonen verbunden sind (das war Eccles philosophisches Konstrukt des Geistes, das mit Dendronen des Gehirns interagiert oder gekoppelt ist), hat die Entwicklung unser Vorstellung des Quantenholographischen Informationsbewusstseins vorangetrieben.

Das dynamische Konzept des Bewusstseins kann als ein holoinformativer Fluss angesehen werden, der die holonomische Quantendynamik des Gehirns mit der holographischen Informationsnatur des Weltalls verbindet. Dieser selbstorganisierende Fluss wird durch einen holographischen Modus von neuronaler Information erzeugt, der durch Praktiken der tiefen Meditation, des Gebetes und anderer Zustände höheren Bewusstseins optimiert werden kann.

“Hirnkartierungen, die während des Auftretens dieser harmonischen Zustände durchgeführt wurden, haben eine hochgradig synchronisierte und perfekt geordnete Spektralanordnung von Gehirnwellen gezeigt, die einzigartige harmonische Wellen bilden, als ob alle Frequenzen aller Neuronen aus allen Gehirnzentren die gleiche Symphonie spielten. Dieser hochgradig kohärente Gehirnzustand erzeugt das nicht-lokale holographische Informationskortex-Bewusstseinsfeld, das das menschliche Gehirn und den holografischen Kosmos verbindet.” (David Bohm, 1993).

Das Verständnis dieses holonomen quanteninformativen Charakters des Gehirn-Bewusstseins und der vielfältigen Vernetzung ermöglicht es uns, das historische Cartesianische Problem zu lösen, und die Wissenschaft, Philosophie und spirituelle Traditionen in einem erweiterten transdisziplinären, ganzheitlichen Zusammenhang zu vereinen. In dieser neuen Kosmovision werden Bewusstsein und transpersonale Phänomene Teile der Wissenschaft und der sehr holoinformativen Natur des Universums.




In dieser holoinformativen Kosmovision werden Gehirn und Universum als quantenholographische Informationssysteme konzipiert, die durch einen unmittelbaren universellen nichtlokalen Holoinformationsfluss miteinander verbunden sind. Diese augenblickliche holoinformative Gehirn-Kosmos-Dynamik basiert auf den Säulen von David Bohm und Karl Pribram.

Karl Pribram hat mit seiner holonomen Theorie der Hirndynamik gezeigt, dass der zerebrale Kortex der Ort eines holographischen Informationsprozesses ist, den er ein Multiplex-Neuro-Hologramm nennt, das von lokalen Schaltkreisen von Neuronen abhängig ist, ohne lange Fasern, die keine gewöhnlichen Nervenimpulse übertragen.

“Diese Neuronen funktionieren im wellenförmigen Modus und sind vor allem durch die horizontalen Schichtverbindungen des neuralen Gewebes verantwortlich, wo holographische Interferenzmuster aufgebaut werden können.” (Pribram, 1993)

Pribram präsentierte Beweise dafür, dass auf der Ebene der bewussten Erfahrung die Informationsverarbeitung im Gehirn im Wesentlichen nicht binär ist. Er zeigt, dass der Prozess in einem Phasenraum stattfindet, der durch ein mehrfach miteinander verbundenes Netz aus Teledendronen, Synapsen und Dendriten, dem synaptodendritischen Netz, erzeugt wird.

Das neurale Hologramm wird durch die Wechselwirkung der elektromagnetischen Felder der Neuronen ähnlich der Wechselwirkung von Schallwellen aus einem Klavier aufgebaut. Wenn ein Piano gespielt wird, schlagen die Tasten auf die Saiten auf und erzeugen eine schwingende stehende Welle zwischen den beiden Enden der Saite, wodurch ein Interferenzmuster erzeugt wird. (Diese Interferenz kann destruktiv oder konstruktiv sein). Knoten konstruktiver Interferenz, dieser Tonfrequenzen, erzeugen die Harmonie oder Obertöne, welche die Töne sind, aus denen die Musik besteht, die wir hören.

Pribram hat gezeigt, dass ein ähnlicher Prozess in der Großhirnrinde durch die gegenseitige Durchdringung der elektromagnetischen Felder der benachbarten kortikalen Neuronen kontinuierlich stattfindet und ein harmonisches Feld erzeugt. Nach Pribrams Modell speichert unser harmonisches elektromagnetisches Feld, das in der Großhirnrinde verteilt ist, ein riesiges Informationsfeld, das für die Entstehung von Gedächtnis und Bewusstsein verantwortlich ist.

Sowie die Musik nicht im Klavier aber im mitschwingenden Feld ist, das es umgibt, so sind unsere Erinnerungen und Bewusstsein nicht im Gehirn, sondern im holographischen Informationsfeld, das es umgibt.

Dieses neue holographische Paradigma erlaubt es uns, die Art und Weise zu überdenken, in der die Informationsverarbeitung im Nervensystem stattfindet. In diesem Zusammenhang ist Pribrams quantenholonome Theorie der Gehirnfunktion einer der brillantesten und revolutionärsten Beiträge zur Neurowissenschaft der letzten 100 Jahre!

Die quanteninformative Sicht auf das Universum: Was können wir schlussfolgern?



In diesem (quanten)informativen Blick auf das Universum bleibt der Beobachter als Teil des Systems enthalten, und das Quantenuniversum ändert sich, weil der Geist des Beobachters eine Übertragung von Information entfesselt. Daraus ergibt sich das Gesetz zur Erhaltung der Information, das grundlegender ist als das Gesetz zur Erhaltung der Energie. (Alles ist Information!)

Dieser informative holographische Organisationsmodus ist auch das, was Bohm auf die Quantentheorie anwendete, um seine holographische Quantentheorie des Universums zu entwickeln:

“Wir schlagen vor, dass diese universelle Vernetzung uns Zugang zu allen Informationen ermöglichen könnte, die in den Welleninterferenzmustern kodifiziert sind, die im gesamten Universum seit seinem Ursprung existieren. Die quantenholoinformative Natur des Universums verbindet jeden Teil, jedes Gehirnbewusstsein mit allen Informationen, die in den im gesamten Kosmos verteilten holographischen Mustern gespeichert sind, in einer unteilbaren, nicht reduzierbaren informationellen kosmischen Einheit.” (Bohm, 1993)

Bewusstsein in dieser Konzeption ist der holoinformatorische Fluss, der die Interaktion der Holonomischen Informativen Quanten-Gehirn-Dynamik – die wir als erweitertes Dendron betrachten können – mit der quantenholographischen Natur des Universums erlaubt, die wir als erweitertes kosmisches Psychon betrachten können.

Transpersonale Bewusstseinszustände als hoch synchronisierter harmonischer Gehirnzustand!

Durch Praktiken der tiefen Meditation, Gebete und andere Zustände höheren Bewusstseins, die die Kohärenz der Gehirnwellen erhöhen, wird die universelle Vernetzung erweitert, indem das Funktionieren der Gehirnhälften synchronisiert und ein hochgradig kohärenter Gehirnzustand freigesetzt wird, der die holographische Behandlung neuronaler Informationen optimiert.

In Gehirnkartierungsstudien zeigt dieser hochsynchronisierte harmonische Zustand Gehirnwellen, die hochsynchronisiert und perfekt geordnet sind, in einer einzigartigen harmonischen Welle, als ob alle Frequenzen aller Neuronen aus allen Gehirnzentren die gleiche Symphonie spielten. In diesem Konzept erzeugt dieser hochharmonische synchronisierte Zustand ein nicht lokales holographisches Informationskortexfeld, das einen holoinformativen Fluss des Bewusstseins erzeugt, der den menschlichen Geist mit dem holographischen kosmischen Bewusstsein verbindet – Das Quantenholographische Informationsbewusstsein!

– DENKE-ANDERS-BLOG –


Ref.: Bohm D and Hiley BJ. The Undivided Universe, London: Routledge. 1993. / Eccles JC. A unitary hypothesis of mind-brain interaction in the cerebral cortex. Proc R Soc Lond B 1989; 240: 433-451 / Eccles JC. Evolution of Complexity of the Brain with the Emergence of Consciousness, In Pribram, K. (ed.) Rethinking Neural Networks: Quantum Fields and Biological Data, Manwah: Lawrence Erlbaum. 1993. / Pribram K. (Ed). Rethinking Neural Networks: Quantum Fields and Biological Data, Hillsdale: Lawrence Erlbaum Associates. 1993 / Pribram KH. Brain and Perception: Holonomy and Structure in Figural Processing, Hilsdale: Erlbaum. 1991
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