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Das Biozentrische Universum: Das Leben schafft Zeit, Raum und den Kosmos selbst! Das Biozentrische Universum: Das Leben schafft Zeit, Raum und den Kosmos selbst!
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Die Natur der echten Welt herauszufinden hat Wissenschaftler und Philosophen über Millennien gequält. Vor dreihundert Jahren trug der irische Empiriker George Berkeley eine besonders... Das Biozentrische Universum: Das Leben schafft Zeit, Raum und den Kosmos selbst!

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Je weiter wir in den Raum spähen, desto mehr begreifen wir, dass wir die Natur des Weltalls nicht verstehen werden, indem wir spiralförmige Milchstraßen untersuchen oder entfernte Supernova beobachten. Es liegt viel tiefer. Es schließt unser wirkliches Selbst mit ein.

Die Natur der echten Welt herauszufinden hat Wissenschaftler und Philosophen über Millennien gequält. Vor dreihundert Jahren trug der irische Empiriker George Berkeley eine besonders vorausschauende Beobachtung:

“Das Einzige, was wir wahrnehmen können sind unsere Wahrnehmungen. Das heißt, unser Bewusstsein ist die  Matrix auf die der Kosmos begriffen wird. Farbe, Klang, Temperatur und dergleichen gibt es nur als Wahrnehmungen in unserem Kopf, nicht als absolute Essenzen. Im weitesten Sinne können wir uns überhaupt  nicht sicher von einem äußeren Universum sein.”

Seit Jahrhunderten betrachteten Wissenschaftler Berkeleys Argument als eine philosophische “Nebenvorstellung” und bauten weiterhin physikalische Modelle basierend auf der Annahme eines separaten Universums “da draußen” auf, in denen wir jeweils individuell erscheinen.  Diese Modelle vermuten die Existenz einer essentiellen  Realität, die sich durchsetzt und über uns steht. Dennoch haben seit den 1920er Jahren Quantenphysik-Experimente routinemäßig das  Gegenteil gezeigt. Dies wird vielleicht am deutlichsten durch das berühmte Doppelspaltexperiment  veranschaulicht.

Einige der größten Physiker haben diese Ergebnisse als so verwirrend und unmöglich beschrieben, dass es kaum möglich sei diese vollständig zu begreifen, die außerhalb der Reichweite der Metapher, Visualisierung und Sprache selbst liegen. Aber, es gibt eine andere Interpretation, die diese Ergebnisse  sinnvoll macht.  Statt einer Annahme einer Realität, die das Leben schafft, schlagen wir ein biozentrisches Bild der Wirklichkeit vor. Aus dieser Sicht des Lebens erschafft das Bewusstsein das Universum und das Universum könnte ohne es nicht existieren.

Die biozentrische Sicht auf Raum und Zeit!

Sogar die grundsätzlichsten Elemente der physischen Realität, des Raums und der Zeit unterstützen stark eine biozentrische Grundlage für das Weltall.  Gemäß dem Biozentrismus besteht Zeit nicht unabhängig vom Leben. Die Wirklichkeit der Zeit ist lange von einer sonderbaren Verbindung von Philosophen und Physikern befragt worden.

Viele Physiker ihrer Zeit kamen zu der Betrachtung, dass alle ihre Arbeitsmodelle (die Gesetze Isaac Newtons und die der Quantenmechanik) eigentlich gar nicht das Wesen der Zeit beschreiben können. Der eigentliche Punkt ist, dass keine wirkliche Einheit der Zeit benötigt wird, noch übernimmt sie irgendeine Rolle in einer ihrer Gleichungen. Sofern sie von Zeit sprechen, beschreiben sie sie unweigerlich in Bezug auf die Veränderung. Aber Veränderung ist nicht das Gleiche wie die Zeit.

Doch all dies macht Sinn aus einer biozentrischen Perspektive. Alles, was wir wahrnehmen, ist aktiv und wird immer in unseren Köpfen von einem organisierten Wirbel von Informationen rekonstruiert werden. Ganz genau, alles ist aktiv und “live”, selbst wenn wir einen Film sehen sollten, treten die Informationen “live” in unser Bewusstsein ein. Die Zeit in diesem Sinne kann als die Summe der räumlichen Zustände definieren werden, die im Inneren des Geistes auftreten. Wir sehen nicht direkt, sondern immer indirekt!

Also, was ist real? Wenn das folgende geistige Image sich von dem vorherigen unterscheidet, dann ist es verschieden, Punkt! Wir können diese Änderung mit dem Wort “Zeit” zuerkennen, aber das bedeutet nicht, dass es eine wirkliche, unsichtbare Matrix gibt, in der Änderungen vorkommen. Dies ist lediglich unsere eigene Art und Weise Sinn den  Dingen zu geben. Wir sehen unsere Lieben altern und sterben und gehen davon aus, dass eine externe Einheit genannt “Zeit” für das Verbrechen verantwortlich sei.



Es besteht ebenso eine eigentümliche Nichtgreifbarkeit zum Raum selbst. Wir können ihn nicht abholen und ins Labor bringen. Wie Zeit ist der Raum weder physisch noch grundsätzlich real in unserer Sicht. Vielmehr ist es eine Art der Interpretation und Verständnis. Es ist Teil einer geistigen Software, die Empfindungen in mehrdimensionale Objekte formt.

Die Entriegelung des Käfigs!

Im täglichen Leben sind Raum und Zeit harmlose Trugbilder. Ein Problem entsteht jedoch dadurch, wenn Wissenschaftler sie als fundamentale und unabhängige Dinge behandeln und dadurch einen völlig falschen Ausgangspunkt für die Untersuchungen über die Natur der Wirklichkeit nehmen. Die meisten Forscher glauben immer noch, dass sie von einer Seite der Natur, die körperliche, bauen können, ohne die andere Seite, die lebende, zu betrachten.

Aktuelle Quanten-Studien helfen dabei zu illustrieren, wie eine neue biozentrische Wissenschaft aussehen würde. Vor wenigen Monaten verkündete Nicolas Gisin eine neue Wendung in seinen Verschränkungsexperimenten, dass die Ergebnisse für das bloße Auge sichtbar sein können. An der Universität Wien, arbeitet Anton Zeilinger mit großen Molekülen und schiebt so die Quantenrealität näher an die makroskopische Welt.

Biozentrismus sollte die Käfige aufschließen, in denen sich die westliche Wissenschaft unwissentlich eingeschlossen hat. Das Gewähren des Beobachters in die Gleichung sollte uns neue Annäherungen an das Verstehen und Erkennen der Natur des Bewusstseins bringen.

Doch vor allem bietet Biozentrismus einen vielversprechenden Weg, um die Physik zusammenzubringen, sowie es die Wissenschaftler seit Einsteins einheitlicher Feldtheorie erfolglos vor acht Jahrzehnten versucht haben.  Bis wir die wesentliche Rolle der Biologie anerkennen, werden unsere Versuche, das Weltall aufrichtig zu vereinigen, ein Zug nach nirgendwo bleiben.

– DENKE-ANDERS-BLOG –
Ref.: Robert Lanza follow @robertlanza





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