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Davon hast Du noch nie gehört! 33 aufregende Fakten über unsere Emotionen. Davon hast Du noch nie gehört! 33 aufregende Fakten über unsere Emotionen.
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Ohne Zweifel sind unsere Emotionen die Architekten unserer Erfahrungen. Plato beschrieb Emotion und Vernunft als zwei Pferde, die uns in entgegengesetzten Richtungen ziehen. Der moderne... Davon hast Du noch nie gehört! 33 aufregende Fakten über unsere Emotionen.

Unsere Emotionen sind entscheidend für die Fähigkeit, uns an die Herausforderungen des täglichen Lebens anzupassen. Sie sind die gegenwärtigste, drückendste und manchmal schmerzvollste Kraft in unserem Leben. Wir werden Tag für Tag von unseren Emotionen angetrieben. Wir gehen Risiken ein, denn wir freuen uns auf neue Perspektiven. Wir weinen, weil wir verletzt wurden und wir bringen Opfer, weil wir lieben. Ohne Zweifel sind unsere Emotionen die Architekten unserer Erfahrungen. Hier ist eine Liste mit den 33 aufregendsten Fakten über diese Architekten, von denen Du wahrscheinlich noch nie gehört hast:

1. Emotion wird typischerweise als Antwort auf Stimuli definiert, die physiologische Veränderungen beinhalten (z.B. erhöhte Pulsfrequenz, erhöhte Körpertemperatur, Aktivität bestimmter Drüsen, hohe oder niedrige Atemfrequenz), die eine Person zum Handeln motivieren. Einfach gesagt, Emotionen sind die Gefühle des Geistes, das Äquivalent dessen, was körperliche Empfindungen für den Körper sind.

2. Antike Ärzte glaubten, dass verschiedene Organe bestimmte Stimmungen kontrollierten. Glück kam zum Beispiel aus dem Herzen, Angst aus den Nieren und Wut aus der Leber. (Das Wutmalbuch: Lass es raus!!)

3. Eine Studie im Journal of Consumer Research stellte fest, dass Menschen, die abstrakter denken, besser auf Anzeigen reagieren, die gemischte Emotionen zeigen, als diejenigen, die auf einer konkreteren Ebene denken.

4. In der griechischen Mythologie waren viele der Leiden, die die Menschheit plagten, buchstäblich Kreaturen der Emotionen, wie Rache, Bosheit und Neid. Es heißt, von der Göttin Pandora befreit, versuchten sie, die Welt zu quälen.

5. Im 17. Jahrhundert betrachtete René Descartes den emotionalen Apparat des Körpers als weitgehend hydraulisch. Er glaubte, wenn eine Person wütend oder traurig sei, dann weil sich bestimmte innere Ventile für Flüssigkeiten wie Gallensaft und Schleim öffneten und freisetzten.

6. Das Wort ‘Emotion’ kommt vom lateinischen emovere: ausziehen, entfernen; bzw. agitiert von ex- ‘(r)aus’ + movere, also: um sich zu bewegen.

7. Emotionaler Missbrauch ähnelt der Gehirnwäsche, indem dieser das Selbstbewusstsein, das Selbstwertgefühl und das Selbstkonzept einer Person systematisch abbaut. Emotionaler Missbrauch kann viele Formen annehmen, einschließlich der Nutzung ökonomischer Macht, um zu kontrollieren, zu drohen, zu erniedrigen, zu verharmlosen, ständig zu kritisieren, Namen zu rufen oder zu schreien.

8. Jede Emotion hat drei Bestandteile: 1. physiologische Änderungen, z.B. Beschleunigung der Herzrate, 2. Verhaltensreaktion, z. B. eine Tendenz zu entfliehen oder in Kontakt mit dem zu treten, was die Emotion verursacht, und 3. eine subjektive Erfahrung, wie sich wütend, glücklich oder traurig zu fühlen.

9. In der Vergangenheit waren sich Psychologen nicht einig darüber, ob Emotionen vor einer Handlung auftreten, gleichzeitig mit einer Handlung entstehen oder eine Reaktion auf einen automatischen, physiologischen Prozess sind.

10. Die meisten Neurowissenschaftler unterscheiden zwischen den Wörtern ‘Emotion’ und ‘Gefühl’. Sie verwenden ‘Emotion’, um die selbstprogrammierte Reaktion des Gehirns auf bestimmte Reize zu beschreiben, und ‘fühlen’, um unseren bewussten Eindruck von dieser Reaktion zu beschreiben.

11. Charles Darwin glaubte, dass Emotionen vorteilhaft für die Entwicklung waren, weil Emotionen Überlebenschancen verbesserten. Zum Beispiel verwendet das Gehirn Emotionen, um uns fern von einem gefährlichen Tier (Angst), oder von verfaulendem Essen und Fäkalien (Ekel) zu halten.

12. Arten von Auslösern, auf die der Mensch evolutionär vorbereitet ist, wie etwa Schlangen im Käfig, rufen eine viszerale Reaktion hervor, obwohl die Menschen auf kognitiver Ebene wissen, dass sie relativ harmlos sind. Allerdings reagieren Menschen weniger mit Angst auf gefährliche Risiken, auf die die Evolution sie nicht vorbereitet hat, wie Junk Food, Rauchen und Sex ohne Verhütung, obwohl die meisten Menschen die Gefahr auf kognitiver Ebene erkennen.

13. Die Forschung hat gezeigt, dass der Ausdruck und die Erfahrung negativer Emotionen (z. B. Depression und Angst) eine höhere Aktivierung im rechten, frontalen Kortex und in den tieferen Gehirnstrukturen wie der Amygdala zeigen, während positive Emotionen von erhöhten, linken, frontalen Kortexaktivitäten begleitet werden.

14. Eine aktuelle Studie deutet auf eine starke Korrelation zwischen dem Tragen bestimmter Kleidungsstücke und emotionalen Zuständen hin. Zum Beispiel zeigte sich, dass Frauen, die deprimiert oder traurig sind, eher Baggy Tops, Sweatshirts oder Jeans tragen. Frauen, die mehr positive Emotionen hatten, trugen eher ein Lieblingskleid oder Schmuck und sahen in der Regel schöner aus.



15. Eine 1980er Studie von Robert Plutchik schlug acht primäre, angeborene Emotionen vor: Heiterkeit, Annahme, Angst, Überraschung, Schwermut, Ekel, Wut, und Zuversicht. Er schlägt vor, dass komplizierte Emotionen wie Schuld und Liebe aus Kombinationen von primären Emotionen abgeleitet werden.

16. Die meisten Wissenschaftler glauben, dass grundlegende Emotionen eher angeboren als erlernt sind. Zum Beispiel zeigen Menschen, die blind geboren sind und noch nie Gesichter gesehen haben, die typischen Gesichtsausdrücke der Grundemotionen.

17. Farben können tiefgreifende Auswirkungen auf emotionale Reaktionen haben. Während nicht jeder die gleiche Emotion als Antwort auf eine bestimmte Farbe empfindet, finden die meisten Leute rote und orange Stimulationen, und die Farbe Blau und Purpur beruhigend. Im Gegensatz dazu neigen Grau, Braun, Schwarz oder Weiß dazu, emotional matt zu sein. Tatsächlich zeigen Studien, dass Kinder, die in einem orangefarbenen Raum spielten, freundlicher, aufmerksamer, kreativer und weniger reizbar waren als Kinder in Spielzimmern, die weiß, braun und schwarz gestrichen waren. (Wie Farben wirken)

18. Nur Menschen sind bekannt dafür, die Emotion der Verwunderung mit offenem Mund auszudrücken. Jedoch scheint es mehr Ähnlichkeiten als Unterschiede zu geben, in der Art und Weise, wie Tiere, insbesondere Primaten, und Menschen solche Grundemotionen wie Wut, Angst, Glück und Traurigkeit ausdrücken. Da Tiere und Menschen ähnliche Emotionen ausdrücken, glaubte Charles Darwin, dass der emotionale Unterschied zwischen Tieren und Menschen weitgehend von Komplexität und nicht von Art sei.

19. Studien zeigen, dass Mütter beim Schreien/Weinen von Jungen weniger tolerant sind als bei Mädchen, was nahelegt, dass die Art und Weise, wie Emotionen von Erwachsenen ausgedrückt werden, von Müttern während der Kindheit des Kindes vermittelt wird.

20. Studien zeigen, dass Menschen, wenn sie ihren Gesichtsausdruck anpassen, um eine Emotion zu reflektieren, diese Emotion tatsächlich fühlen.

21. Die visuell ansprechende Präsentation von ungesunden Lebensmitteln in Speisekarten weckt auf subtile Weise Emotionen bei Verbrauchern. Wissenschaftler argumentieren, dass, wenn die Menschen diese Emotionen besser verstehen würden, sie bessere Lebensmittel auswählen könnten.

22. Studien zeigten, dass Männer und Frauen denselben Betrag der Emotion erfahren, aber Frauen dazu neigen, es mehr zu zeigen.

23. Viele Psychologen betrachten Instinkt und Emotion als ähnlich, da beide automatisch sind. Zum Beispiel ist Angst sowohl eine Emotion als auch ein Instinkt. Während Instinkte jedoch unmittelbar, irrational und angeboren sind, haben Emotionen das Potenzial, rationaler und Teil eines komplexen Feedback-Systems zu sein, das Biologie, Benehmen und Erkennen verbindet. (Der moralische Instinkt)

24. Forscher merken an, dass das Gefühl, das am meisten mit Angst verbunden ist, Interesse sei. Einige Psychologen sind so weit gegangen zu behaupten, dass Angst zwei unsichtbare Gesichter hat, nämlich den Wunsch zu fliehen und zweitens den Wunsch zu untersuchen.

25. Plato beschrieb Emotion und Vernunft als zwei Pferde, die uns in entgegengesetzten Richtungen ziehen. Der moderne Neurologe Antonio Damasio argumentiert jedoch, dass das Denken von Emotionen abhängt und nicht im Gegensatz steht.

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26. Emotionen sind ansteckend. Negative oder unangenehme Emotionen sind ansteckender als neutrale oder positive Emotionen.

27. Ein Mensch kann über 10.000 Gesichtsausdrücke machen, um eine Vielzahl von subtilen Emotionen auszudrücken.

28. Studien offenbaren, dass Menschen die emotionalen Gesichtsausdrücke von Menschen in ihrer eigenen Rasse (Abstammung) schneller erkennen und interpretieren, als diejenigen, die einer anderen Rasse zugehörig sind.

29. Von Stummfilmen über Cartoons wie Tom und Jerry bis hin zu Filmen wie Psycho und Texas Kettensägen Massaker ist Musik ein weit verbreiteter Stimulus, der eine Vielzahl von emotionalen Reaktionen hervorruft. Im Allgemeinen klingt Musik in einer Dur-Tonart glücklich, während Musik in Moll traurig ist. Gesprochene Stimmen spiegeln diese Tonalität ebenfalls wider. Interessanterweise sind bestimmte, emotionale Töne in der Musik interkulturell.

30. Eine Studie über Menschen mit Amnesie ergab, dass die Emotionen, die mit einer Erinnerung verbunden sind, die Erinnerungen überdauern, die sie geschaffen haben. Forscher merken an, dass dies wichtige Auswirkungen für diejenigen mit Alzheimer-Krankheit hat.

31. Mehrere Wissenschaftler behaupten, dass es im Körper immer einige Emotionen gibt, aber die Emotionen sind zu gering, als dass wir sie bemerken.

32. Von allen Gesichtsausdrücken kann das Lächeln am trügerischsten sein. Es gibt ungefähr 18 verschiedene Lächeln, einschließlich höflich, grausam, falsch, zurückhaltend, und so weiter. Aber nur eines spiegelt echtes Glück wider; Dieses bezeichnet man als das Duchenne-Lächeln, zu Ehren des französischen Neurologen Guillaume-Benjamin-Amand Duchenne, der dieses Phänomen bestimmt hat.

33. Ein “Eccedentesiast” ist jemand, der Schmerz oder Traurigkeit hinter seinem Lächeln verbirgt.

Alle Emotionen sind okay! Sie sind alle gültig. Wenn sie aus dem Gleichgewicht geraten, brauchen wir vielleicht Hilfe, um sie zu justieren. Aber wenn wir unsere Emotionen wegschieben, bewegen sich diese Gefühle in uns hinein und manifestieren sich auf andere Weise, oft durch körperliche Krankheiten oder Stress. Also, leugne sie nicht, sei und wachse mit Deinen Emotionen, und sie werden Dir gut dienen!

– DENKE-ANDERS-BLOG –


Einen neuen Zugang zu sich selbst finden

Maria Sanchez plädiert in ihrem Buch für eine neue Psychologie. Sie blickt kritisch auf die (Mode)-Themen Selbstoptimierung und Potenzialentfaltung und entlarvt diese als langfristig unwirksam und oftmals sogar schädlich. „Durch diese Art des Umgangs mit uns selbst“, so Sanchez, „befeuern wir unabsichtlich die Ursache für zahlreiche psychische Probleme, unter denen wir leiden.“ Der Grund: Alles, was wir tun, um innerlich anders oder besser zu werden, bekräftigt unbewusst, dass wir noch nicht in Ordnung sind. Anhand zahlreicher Beispiele und Erfahrungen aus ihrer therapeutischen Arbeit gibt Maria Sanchez dem Leser ein inneres Navigationssystem an die Hand, um sich neu kennenlernen und begegnen zu können.



Ref.: MacDonald, Matthew, Dein Gehirn – Das fehlende Handbuch: Ein Missing Manual, 2009 ||| Damasio, Antonio, Der Spinoza-Effekt: Wie Gefühle unser Leben bestimmen, 2004 ||| Eckman, Paul, Gefühle lesen: Wie Sie Emotionen erkennen und richtig interpretieren, 2016 ||| Dooley, Roger, Brainfluence: 100 Arten, wie Sie mit Neuromarketing Konsumenten überzeugen können – Dein Business, 2013


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