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Es ist wahr! Der Klang der Natur hilft uns zu entspannen. Es ist wahr! Der Klang der Natur hilft uns zu entspannen.
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Das sanfte Plätschern eines Baches oder das Rauschen des Windes in den Bäumen können körperlich unseren Geist und unsere Körpersysteme verändern – uns helfen,... Es ist wahr! Der Klang der Natur hilft uns zu entspannen.

Das sanfte Plätschern eines Baches oder das Rauschen des Windes in den Bäumen können körperlich unseren Geist und unsere Körpersysteme verändern – uns helfen, uns zu entspannen. Eine neue Forschung erklärt wie, zum ersten Mal!

Forscher an der Brighton und Sussex Medical School (BSMS) fanden heraus, dass das Spielen von ‘natürlichen Klängen’ die körperlichen Systeme beeinflusst, d.h. das vegetative Nervensystem, und damit die verbundenen Effekte verändert, die die Ruheaktivität des Gehirns steuern. Während naturalistische Töne und ‘grüne’ Umgebungen oft mit der Förderung der Entspannung und des Wohlbehagens verbunden wurden, gab es bis jetzt keinen wissenschaftlichen Konsens darüber, wie diese Effekte zustande kommen.

„Wir sind alle mit dem Gefühl der Entspannung oder ‘Abschaltung’ vertraut, das von einem Spaziergang auf dem Lande kommt, und jetzt haben wir Beweise aus dem Gehirn und dem Körper, die uns dabei helfen, diesen Effekt zu verstehen. Dies war eine spannende Zusammenarbeit zwischen Künstlern und Wissenschaftlern, und es brachte Ergebnisse, die wirkliche Auswirkungen auf die Welt haben können, vor allem für Menschen, die ein hohes Maß an Stress erleben.“ – erklärte die Leiterin Dr. Cassandra Gould van Praag

In Zusammenarbeit mit dem audiovisuellen Künstler Mark Ware führte das Team von BSMS ein Experiment durch, bei dem die Teilnehmer Klänge aus natürlichen und künstlichen Umgebungen hörten, während ihre Hirn- und autonome Nervensystemaktivitäten auf winzige Veränderungen mit einem MRT-Scanner gemessen und überwacht wurden. Die Mannschaft fand, dass die Tätigkeit im Standard-Netz des Gehirns (eine Sammlung von Gebieten, die aktiv sind, wenn wir uns ausruhen) abhängig von den Tönen die im Vordergrund spielten, verschieden war.



Beim Hören von natürlichen Klängen spiegelte die Gehirnkonnektivität einen nach außen gerichteten Fokus der Aufmerksamkeit wider; Beim Hören von künstlichen Geräuschen spiegelte die Gehirnkonnektivität einen nach innen gerichteten Fokus der Aufmerksamkeit wider, ähnlich den Zuständen, die bei Angst, posttraumatischer Belastungsstörung und Depression beobachtet wurden.

Interessanterweise war der Betrag der Veränderung der Aktivität des Nervensystems vom Grundzustand der Teilnehmer abhängig. Personen, die vor Beginn des Experiments den größten Stress zeigten, zeigten die größte körperliche Entspannung beim Hören von natürlichen Klängen, während diejenigen, die bereits in der Gehirn-Scanner-Umgebung entspannt waren, eine leichte Erhöhung im Stress zeigten, als sie eine Mischung aus natürlichen mit künstlichen Klängen hörten.

Das Studium der Umweltbelastungseffekte ist von wachsendem Interesse für körperliche und geistige Gesundheitseinstellungen und beeinflusst die Probleme der öffentlichen Gesundheit und der Stadtplanung erheblich. Diese Forschung präsentiert eine integrierte Verhaltens-, physiologische und Hirn-Erforschung dieses Themas.

– DENKE-ANDERS-BLOG –




Journal Reference:

  1. Cassandra D. Gould van Praag, Sarah N. Garfinkel, Oliver Sparasci, Alex Mees, Andrew O. Philippides, Mark Ware, Cristina Ottaviani, Hugo D. Critchley. Mind-wandering and alterations to default mode network connectivity when listening to naturalistic versus artificial sounds. Scientific Reports, 2017; 7: 45273 DOI: 10.1038/srep45273
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