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Dein geliebtes Smartphone: Wissenschaft erkennt Ursache für ein unausgewogenes Gehirn Dein geliebtes Smartphone: Wissenschaft erkennt Ursache für ein unausgewogenes Gehirn
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Einleitung: Ich gebe zu, dass dieser Titel für Dich vielleicht zu reißerisch klingen mag. Aber weißt Du was? Ich darf das sagen (DEIN geliebtes... Dein geliebtes Smartphone: Wissenschaft erkennt Ursache für ein unausgewogenes Gehirn

Einleitung:

Ich gebe zu, dass dieser Titel für Dich vielleicht zu reißerisch klingen mag. Aber weißt Du was? Ich darf das sagen (DEIN geliebtes Smartphone), denn ich habe niemals eins besessen, und habe auch nicht vor, mir eins zuzulegen. Einer der Gründe dafür ist der folgende, dass ich vor wenigen Monaten einen sehr klareren, abgefahrene Traum erleben durfte, in dem ich ein Smartphone in der Hand hielte, und während ich auf diese Apparatur blickte, entdeckte ich eine Spinne in der Mitte sitzen, die jede meiner Bewegungen auf dem Touchpad mit einem Bein abtastete und die Funktion bereitstellte. Ich spreche nicht über die Spinnen-App der materialistischen Welt, sondern über das Schlüsselkonzept der Touchfunktion in der geistigen Welt. In der Tat war die Spinne das Touchpad! Ich hatte mich so stark erschrocken, dass ich das Handy in einer Reaktion in die Ecke feuerte (…).

Das dazu aus der spirituellen Welt, und jetzt zurück zur knallharten Wissenschaft!

Laut einer Studie, die vor wenigen Tagen auf der Jahrestagung der Radiologischen Gesellschaft Nordamerikas (RSNA) vorgestellt wurde, haben Forscher ein Ungleichgewicht in der Hirnchemie von jungen Menschen gefunden, die süchtig nach Smartphones und dem Internet sind. (100 Dinge, die du tun kannst, statt mit dem Handy rumzuspielen!)

Laut einer aktuellen Studie des Pew Research Center sagen 46 Prozent der Amerikaner, dass sie auf ihr Smartphone nicht verzichten könnten. Gemäß einer anderen Studie der Ludwig-Maximilians-Universität München gaben 85 Prozent der Nutzer hierzulande an, das Smartphone immer griffbereit zu haben. Über die Hälfte der Befragten aller Generationen verlangen mittlerweile von Freunden und Bekannten schnelle Reaktionen innerhalb weniger Minuten.

Während diese Einstellung übertrieben ist, werden immer mehr Menschen immer abhängiger von Smartphones und anderen tragbaren elektronischen Geräten für Nachrichten, Informationen, Spiele, und sogar den gelegentlichen Anruf. Neben der wachsenden Besorgnis, dass insbesondere junge Menschen zu viel Zeit damit verbringen, in ihr Telefon zu schauen statt mit anderen zu interagieren, werden Fragen nach den unmittelbaren Auswirkungen auf das Gehirn und den möglichen langfristigen Folgen solcher Gewohnheiten gestellt.

Hyung Suk Seo (Foto), Professor für Neuroradiologie an der Korea University in Seoul, Südkorea, und seine Kollegen verwendeten Magnetresonanz-Spektroskopie (MRS) um einzigartigen Einblick in die Gehirne von Smartphone- und Internet-süchtigen Jugendlichen zu bekommen. MRS ist eine Art von MRI, die die chemische Zusammensetzung des Gehirns misst.

“Je höher die Punktzahl, desto schwerwiegender die Sucht.” sagte Dr. Seo.



Dr. Seo berichtete, dass die süchtigen Jugendlichen signifikant höhere Werte für Depressionen, Angstzuständen, Schlafstörungen und Impulsivität aufwiesen. Dabei untersuchte das Team die Werte von γ-Aminobuttersäure (GABA, einen Neurotransmitter im Gehirn, der Gehirnsignale hemmt oder verlangsamt) und die Werte von Glutamat und Glutamin (Neurotransmitter, der bewirken, dass Nervenzellen mehrfach elektrisch angeregt werden) sowohl bei den Jugendlichen als auch bei der Kontrollgruppe.

Die Ergebnisse des MRS zeigten, dass GABA (hemmt Hirnsignale) im anterioren cingulären Cortex von Smartphone- und Internet-abhängigen Jugendlichen signifikant erhöht war. Dr. Seo sagte, dass die Verhältnisse von GABA zu Creatin und GABA zu Glutamat signifikant mit klinischen Skalen von Depressionen und Angstzuständen korrelierten. Zu viel GABA kann zu einer Reihe von Nebenwirkungen führen, einschließlich Schläfrigkeit und Angstzuständen.

“Die erhöhten GABA-Spiegel und das gestörte Gleichgewicht zwischen GABA und Glutamat im anterioren cingulären Cortex können zu unserem Verständnis der Pathophysiologie und Behandlung von Süchten beitragen,” sagte Dr. Seo

Es heißt, das Smartphone stiehle uns unser Bewusstsein. Hier nun also eine wissenschaftliche Studie, die diese Sicht zulässt!

//Niluxx





Ref.:

  • Radiological Society of North America. “Smartphone addiction creates imbalance in brain, study suggests.” ScienceDaily. ScienceDaily, 30 November 2017. <www.sciencedaily.com/releases/2017/11/171130090041.htm>
tag: Smartphone

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